Erste Annäherungen an die englische Traditionsmarke Triumph entstanden während des Studiums, als ich mich für ein Jahr in Schottland herumtrieb und mit meinen Kumpels aus dem Bike-Club durch die Pub’s und die Singletrack-roads der Highlands gezogen bin.
So richtig gefunkt hat es dann vor 4 Jahren auf einer Motorradmesse in Sindelfingen beim „nur mal so Probesitzen“ auf einer Triumph Speedmaster. Schnell war klar, die ist es. So eine müsste man unbedingt mal umbauen.
Der Plan stand fest. Ein Custombike auf der Basis einer 2007er America wurde aufgebaut. Ein halbes Jahr Feierabendeinsatz war der Zeitplan. Das Bike sollte beim grössten europäischen Triumph-Treffen, den Tridays in Österreich, antreten.
Ein anspruchsvolles Ziel, denn abseits des Original-Zubehörs von Triumph sieht der Markt für die englischen Cruiser noch recht spärlich aus. Also selber machen.
Die ersten Schritte sind die schwersten, in dem Fall ein Stockwerkerklimmen ohne Auffahrt um in die Werkstatt zu kommen. Der Rest ist dann nur noch das "bisschen Umbauen". Bevor in heavy metall bebrannt wird gibts Musterbau aus Holz und Pappe.